Trans-Algarve - Das Hinterland erkunden
Please note: You can only take part in this trip if you are vaccinated or recovered from Covid-19!
As of Oct 2022, subject to change.
Feel save, book flexible: FREE rebooking up to 6 weeks prior arrival to any alternative date in 2021 - applies to bookings between May 01 and June 15 2021 , the price of the newly selected date 2021 applies in the event of a rebooking.
Fast 290 km in 6 Etappen von der spanischen Grenze bis zum südwestlichsten Punkt Europas, dem Leuchtturm von Cabo São Vicente, das ist die Trans-Algarve.
Zuerst 5 Etappen durch die kaum bewohnte hügelige "Serra", ein unendlich scheinendes Hügelmeer. Korkeichwälder, Eukalyptus- und Pinienhaine im Wechsel mit offenem Gelände von niedrigem Buschwerk, wie Gräder, Zitrosen und Medronho Büschen. Die Luft ist aromatisiert von wildem Salbei, Thymian und Rosmarin. Mitten durch immergrüne Flusstäler, vorbei an einsamen Stauseen, hie und da eine Herde Schafe, oder Ziegen. Dann der Kontrast - letzte Etappe direkt entlang der Westküste im Naturreservat der Costa Vicentina.
Route
Streckenprofil / Level 2
Die Strecken sind abwechselnd flach oder hügelig, grösstenteils auf sehr verkehrsarmen und asphaltierten Strassen oder auf gut befestigten Naturwegen, mit einigen steilen Anstiegen und Abfahrten
Tagesetappen im Durchschnitt: 50 km/ 500-900 hm
1. Tag: Faro
2. Tag: Faro – Vaqueiros, ca. 39 km
Am Morgen Transfer nach Azinhal, an die spanische Grenze, zum Start der Tour. Dort aufs Rad und die Tour beginnt! Auf einer gut ausgebauten Strasse, mit kaum Verkehr, führt es in einer Fahrt im Schatten der Alleebäume durch das Dorf hinaus und weiter in Richtung Grenzfluss Guadiana. Kurz davor geht es hinein in die „Serra do Caldeirão“, das hügelige bergige Hinterland. Von einer Anhöhe ist bereits der kleine hübsche Ort Odeleite zu sehen, mit dem dahinter liegenden tiefblauen Stausee. In einer rauschenden Abfahrt wird der Ortseingang erreicht, durch die kleinen Gässchen geht es steil auf und ab mitten durch das Dorf. Einige Kilometer entlang dem Stausee führt die Strecke danach durch eine menschenleere Gegend, Natur pur! Auf sehr guten Strassen - ohne Verkehr, radelt man durch eine offene Landschaft mit niedrigem Buschwerk. Die Strasse ist gesäumt mit Ginster- und Zistrosen Büschen, welche im Frühjahr ein einziges Blumenmeer sind. Immer wieder geht es vorbei an kleinen Weiler mit weissgekalkten Häusern, welche jedoch zum Grossteil unbewohnt sind. Immer leicht ansteigend führt die Strecke in Richtung Vaqueiros, wo heute übernachtet wird.
3. Tag: Vaqueiros – Barranco do Velho, ca. 39 km
Die heutige Etappe ist durch stetiges bergauf und bergab geprägt. Die Landschaft hat gewechselt. Fichten-, Mandel-, Eukalyptusbäume und viele verschiedene Buscharten, vor allem Medronhobüsche, säumen den Weg. Es wird Cachapo erreicht. Eine ruhige Ortschaft, mitten in der Serra, mit ursprünglich gebliebenem Charakter. Der Dorfplatz mit einem gemütlichen Café lädt zu einer Pause ein. Danach geht es weiter durch dichte würzig duftende Fichtenhaine, über Hügelkuppen, von denen sich immer wieder atemberaubende Aussichten zum Küstengebiet und über das Hügelmeer der Serra bieten. Nach Castelão führt die Strecke hinunter zum Flüsschen Ribeira de Odeleite, welches auf einer abenteuerlichen Steinbrücke überquert wird. Dem Ufer entlang radelt man im Schatten der üppigen Vegetation. Bergaufwärts zum Dörfchen Parizes und weiter entlang der Rota de Cortica mit vielen Korkeichen führt es nach Barranco do Velho, dem heutigen Etappenende.
4. Tag: Barranco do Velho – São Bartolomeu de Messines, ca. 45 km
Heute wird wider die Zivilisation erreicht! Auf einer neu asphaltierten Strasse - ohne Verkehr, geht es in einer rauschenden und langen Abfahrt, mitten durch ein dicht bewaldetes Gebiet mit uralten Korkeichen. Hier scheint die Zeit still zu stehen! Auf der schönen Panoramastrasse führt die Strecke immer gerade aus, in einem leichten auf und ab, vorbei an vielen kleinen Dörfern in Richtung São Bartolomeu de Messines. Es bieten sich immer wieder herrliche Aussichten zum Küstengebiet. Kurz nach Salir gibt es jedoch einen kleinen Schwenker um den “Rocha da Pena” herum. In Benafim kann man eine Rast, in den neben der Strasse liegenden Pastelarias einlegen. Landwirtschaftliches Gebiet, Orangenplantagen und die für die Algarve typischen Bäume, wie Johannisbrot, Feigen und Mandeln prägen nun das Gebiet. Nach einem kurzen Anstieg wird in einer langen Abfahrt das heutige Etappenende erreicht. Die Unterkunft befindet sich in einem schön renovierten Gebäude aus dem 16. Jhd. in welchem auch das dazugehörende Restaurant ist
5. Tag: São Bartolomeu de Messines – Caldas de Monchique, ca. 54 km
Die heutige Strecke ist eine Mischung aus gut gefestigten Naturwegen und asphaltierten Strassen, mit am Beginn einigen sehr kurvenreichen sowie steilen Abschnitten. Gleich nach dem Start führt es auf eine Anhöhe mit fantastischer Sicht auf den tiefblauen Stausee „Barragem do Funcho“, eingebettet in den grünen Hügeln der Serra. Eine üppige Vegetation säumt den Uferweg, welchen es bis zur Staumauer entlang geht und in einer steilen Abfahrt wird der nächste idyllisch gelegene Stausee, der “Barragem do Arade” erreicht. Danach führt die Strecke immer dem Ribeiro Arade entlang bis nach Silves. Es folgt ein langer flacher Abschnitt, ehe es beim Ribeira de Odeluca hinauf nach Caldas de Monchique geht. Der Termalkurort liegt in einem prächtigen, immergrünen schattigen Tal.
6. Tag: Caldas de Monchique – Aljezur, ca. 53 km
Quer durch die Serra geht es heute an die wilde Westküste! Der Tag beginnt mit einem kurzen Anstieg in nördliche Richtung, hinauf in die immergrüne Hügelwelt der Serra de Monchique. Danach führt die Strecke immer westwärts in Richtung Küste. Auf einem Hochplateau geht es leicht auf und ab nach Marmelete und in einer langen Abfahrt in Richtung Aljezur. Kurz vor dem Ort wird eine grosse Schleife gemacht, welche direkt an die Küste und zum Strand, “Praia de Monte Clérigo”, führt. Bereits schon viele Kilometer ist man hier im Naturschutzgebiet Costa Vicentina, einem der wenigen am besten erhaltenen Küstenstreifen in Europa, in dem zahlreiche einzigartige Tier- und Pflanzenarten ihren Lebensraum haben. Überall wachsen wilde Kräuter, die zusammen mit den Wildblumen, zahlreichen Gräsern und Eukalyptushainen dem Landstrich einen wunderbaren Duft verleihen. Über einen Burghügel und durch die engen Gassen der Altstadt von Aljezur wird die Unterkunft erreicht.
7. Tag: Aljezur – Cabo de São Vicente – Sagres, ca. 60 km
Die letzte Etappe führt immer der Küste entlang, hinunter nach Sagres Auf einer Naturstrasse geht es zuerst nach Carrapateira, ein in einem weitläufigen Dünengebiet auf einem Hügel liegenden kleinen Ort, mit der intakten weitherum sichtbaren Windmühle als Wahrzeichen. Mitten durch die immergrüne Macchia Landschaft führt es entlang den Felsklippen, mit atemberaubenden Ausblicken über den tiefblauen Atlantik. Vorbei an zwei wunderschönen Sandbuchten geht es auf der, mit eindrucksvollen grossen Pinien gesäumten Landstrasse weiter nach Vila do Bispo. Über eine steppenähnliche Hochebene wird ein Abstecher zum südwestlichen Punkt von Europa dem “Cabo de São Vicente” gemacht. Vom hoch über den Klippen liegendem Leuchtturm bietet sich ein atemberaubender Panoramablick über die Küste und den tiefblauen Atlantik. Vorbei am Fort Beliche, das einst der Piratenabwehr diente wird die sagenumwobene Stadt Sagres, auf einer Landzunge an deren Spitze sich die weitläufige sorgfältig renovierte Festung Fortaleza de Sagres befindet, erreicht. Dort hat sich die Seefahrerschule befunden, in der die besten Seefahrer Portugals ausgebildet wurden, welche später die Weltmeere entdeckten.
8. Tag: Sagres
Individuelle Abreise oder Verlängerung.
Services
7 Nächte DU/WC
Tägliches Frühstück
Gepäcktransport
Informationsgespräch
GPS Daten und Karten- und Infomaterial/Zimmer (nur gemeinsam nutzbar)
Dates & Prices
Extras
Zuschläge | |||
Alleinreisender | 70 | ||
Fahrräder & Zubehör | |||
24/27-Gang-Leihrad | 110/140 | ||
E-Bike Touring | 170 | ||
E-MTB | 190 | ||
Radhelm-Verleih | 10 | ||
GPS-Verleih pro Tag | 5 | ||
Transfer | |||
Transfer Anreise | auf Anfrage | ||
Transfer Sagres - Faro FH 1-4 Pax - Verfügbarkeit auf Anfrage | 170 | ||
Transfer Sagres - Faro FH 5-8 Pax - Verfügbarkeit auf Anfrage | 195 | ||
Zusatznächte* | |||
Faro S1 (DZ/EZ) | 71/127 | ||
Faro S2 (DZ/EZ) | 89/167 | ||
Faro S3 (DZ/EZ) | 101/192 | ||
Faro S4 (DZ/EZ) | 112/213 | ||
Sarges S1 (DZ/EZ) | 57/104 | ||
Sarges S2 (DZ/EZ) | 79/144 | ||
Sarges S3 (DZ/EZ) | 92/161 | ||
Sarges S4 (DZ/EZ) | 102/191 |
*S1: 01.01 - 14.03 + 01.11. - 31.12.
S2: 15.03. - 31.05. + 09.10. - 31.10.
S3: 01.06. - 30.06. & 16.09 - 08.10.
S4: 01.07 - 15.09.